Gutachten zu einer Raumnummernsystematik für den neuen Gebäudekomplex Landgericht / Amtsgericht Dresden

Der Neubau des Amtsgerichtes Dresden wird in einer schließenden Blockrandbebauung an das historische Landgericht herangeführt. Nicht alle Erschließungsflure können horizontal weitergeführt werden.
Die unterschiedlichen Geschossigkeiten werden deshalb über eine Erschließungsfuge aufgefangen. Eine plausible, durchgängige und auffindbare Raumnummernsystematik ist jedoch für den Betrieb von grundsätzlicher Bedeutung. Das Landgericht verfügt über 5 Geschosse, das über eine Gebäudefuge angebundene Amtsgericht über 8 Geschosse. Die vorgelegte Geschoss- und Raumnummernsystematik, die die beiden Gebäudeteile Landgericht und Amtsgericht getrennt behandelt, wurde vom Nutzer als überdenkenswert bewertet. Beate Kling Architekten wurden mit einem Gutachten zur Erarbeitung möglicher Raumnummernsystematiken sowie einem numerischen Raumschlüssel beauftragt.
Auftraggeber
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement,
Niederlassung Dresden, PBA1
Gutachten
Beate Kling Architekten
Mitarbeit
Susanne Augustin
Architektur
Pussert Kosch Architekten
Fotografie
Christoph Reichelt, Michael Moser
BGF
19.543 m² Amtsgericht,
ca. 9000 m² Landgericht
Realisierung
2012