Signaletik für die SLK Kliniken Heilbronn – standortübergreifend, modular und identitätsstiftend

An mehreren Standorten werden wesentliche Investitionen in die bauliche und medizinische Infrastruktur der SLK Kliniken realisiert. Das Wachstum der SLK- Kliniken mit Übernahme bestehender Einrichtungen und den Neubau bzw. den Ausbau bestehender Standorte erforderte eine übergreifende Strategie für die Marke und das Erscheinungsbild der SLK Kliniken, welches standortübergreifend und identitätsstiftend als übergeordnetes Gestaltkonzept für ca. 7 Kliniken an einzelnen Standorten modular entwickelt wurde und in einem ersten Schritt an 2 Standorten umgesetzt wurde. Das bauliche Corporate Design definiert für die SLK Kliniken ein neues universelles Gestaltungsprinzip, welches sich auf alle Standorte der SLK Kliniken übertragen lässt. Das Konzept ist innovativ, da es Strategien komplexer städtischer Systeme und Infrastrukturprojekte erstmals auf eine Klinikgruppe anwendet und dies mit einem hochwertigem Gestaltungsansatz in 17 Elementgruppen verbindet. Typografie und eigenentwickelte Piktogramme geben dem Corporate Design Charakter, den Gebäuden Identität und Nutzern Wiedererkennung. Die Schrift „Neue Frutiger 1450“ ist die erste Schrift, die 2013 auf Grundlage der neuen Verordnung über barrierefreies Lesen, der DIN1450, entstand und wurde hier angewendet. An der Übernahme des Fonts in das Unternehmenslogo und der Kommunikationsmittel wurde mitgewirkt und erhielt die im CD vorgeschlagene Typografie und Farben.

Signaletik als Corporate Design für die SLK Kliniken Heilbronn – Klinikum am Plattenwald Bad Friedrichshall

Auftraggeber
SLK-Kliniken Heilbronn

Wettbewerb
Einladung Beate Kling Architekten
Beate Kling Architekten mit KSV Krüger Schuberth Vandreike

1. Preis 2014

Realisierung
Arbeitsgemeinschaft KSV Kling Signaletik
Beate Kling, Torsten Krüger, Geraldine Hellmann, Katharina Zettl, Thomas Uhlig,
Thomas Richter, Ebru Beyazgül

Realisierungszeitraum
Planung 2014

Ausführung
2015 – 2016

Fotograf
Werner Huthmacher